Jubiläumsausstellungen 2008
Knstler M-S der Galerie aus 20 Jahren
Eröffnung Donnerstag 15.5.2008 19 Uhr Dauer bis Sa., 7.6.2008 werkstattgalerie tam uekermann Mainzer Str. 25 D-50678 Köln Telefon 0221 / 32 64 33 Wegbeschreibung Überblick [1] Alker · Arnhardt · Becker · Bendelow · Doppelfeld 10.1.-23.2.2008 [2] Eckermann · Freusberg · Genster · Henze · Hermanns 28.2.-22.3.2008 [3] Kissing · Klages · Kleiber · Lühmann · Mayr 3.4.-3.5.2008 [4] Meier · Plöthner · Puschmann-Diegel · Sappok · Schiefer 15.5-7.6.2008 [5] Seyferth · Siegmund · Steinbach · Tschauner · Vix · Werken 12.6.-12.7.2008 |
20 Jahre werkstattgalerie mainzer str. werkstattgalerie köln 25 jahre MALEREI - GRAFIK - FOTO - SKULPTUR - TEXTIL/LEDER Fünf Gruppenausstellungen, nach dem Alphabet geordnet, mit neuen Arbeiten von Künstlern, die seit 1987 in den Räumen der Werkstattgalerie ausgestellt haben. Wolfgang F. MeierFotografie - Landschaften
1951 geboren, lebt und arbeitet in Köln
Fotograf Veröffentlichungen und Projekte/Projektbeteiligungen: diverse Kunstreiseführer, u.a. Romanische Kirchen in Köln (Emons und DuMont), Ruhrgebiet (DuMont), "Bei uns zu Hause", Ausländer in Köln, Skulpturen des Mittelalters, Museum Schnütgen Kinderführer Kölnisches Stadtmuseum, diverse Ausstellungs- und Bestandskataloge für Museen Veröffentlichung und Ausstellung "Bunker in Köln - Versuch einer Sichtbarmachung" (2006) Veröffentlichung und Ausstellung "Gedenken und Erinnern im Rhein-Erft-Kreis" (2008) Mitarbeit bei CARE Deutschland, Projekte in Peru, Mali, Burkina Faso Christel PlöthnerFotos
Die Fotografien sind an der Küste bei Cadzand Bad, Niederlande entstanden. Christel Plöthner hat die Bilder mit einer Camera Obscura aufgenommen. In der digitalen Welt geht sie zurück zu den Ursprüngen der Fotografie.
Die Farbabzüge sind Handabzüge mit den Abmessungen ca. 36cm x 36cm im Passepartout 50cm x 70cm. Preis je Bild ohne Rahmen 222,22 Euro. Sabine Puschmann-DiegelBehausungen, Wandobjekte
Zu meinen Arbeiten
Jedes Haus und jeder Raum lässt etwas von dem erspüren, was ihn belebt hat. Mich interessieren die Ideen, Spuren und Gefühle, die ein Mensch in den Räumen, an der Wand - stellvertretend für die Haut - hinterlassen haben könnte. Wenn ich mich mit Räumen beschäftige, entstehen Arbeiten, die einmal Häusern, figurativen Hüllen oder Kästen ähneln. Sie sind offen oder geschlossen und enthalten manchmal stellvertretend für den Menschen, der sie bewohnt hat Gesichter, die hinausblicken.Die Oberflächen meiner Arbeiten sind gezeichnet von Linien, Ritzen, Brüchen, durch die ich mal Fäden/Draht oder Garn ziehe. Mein bevorzugtes Material neben Ton ist der Paperclay, ein selbst hergestelltes Ton-Papiergemisch. Die Arbeiten, die daraus entstehen sind meist dünnwandige offene Behausungen, verzogen und schrundig - gealterte, gelebte Räume. Bei neuen Arbeiten verwende ich auch roten und schwarz brennenden Ton, die schon entstandenen Räume erinnern z.T. an archaische Lehmbauten. Dazu entwickele ich Wandobjekte.
Sabine Puschmann-Diegel, 50226 Frechen
Tel. (0 22 34) 96 57 46 keramik@puschmann-diegel.de www.puschmann-diegel.de Dorothee SappokPlastische Malerei
"Vergangenheiten sind dir eingepflanzt, um sich aus dir wie Gärten zu erheben"
(R. M. Rilke) In meinen plastisch-malerischen Arbeiten kontrastieren naturalistische Elemente, die aus dem Tier- und Pflanzenreich vertraut erscheinen, mit abstrakten Formen und einer konkreten Farbflächenmalerei auf plastischen Papiergründen. Bis eine plastische Malerei ihre endgültige Form erlangt hat, ist sie durch einen oft monatelang anhaltenden Zyklus der Veränderung gegangen. Nach der Erfindung der Plastik beginnt die schwere Farbarbeit,das Suchen nach Farbflächen, das Variieren von kontrastierenden Farbwerten. Die immer wieder aufgetragenen,immer wieder veränderten Farbschichten sind keine Kolorierung, sie haben plastische Qualität und sie wirken durch die letzte, entgültige Schicht hindurch, geben der Form Gewicht, verhelfen ihr zu Magie und Poetik, vermitteln den Betrachtern ein Gefühl geistiger Leichtigkeit. Die Plastiken erhalten ihre Steigerung durch besondere Sockel und Podeste, die die Körper erheben und durch eigenwillige Formerfindung formale Bezüge zur plastischen Arbeit herstellen. Helmut SchieferPhotographics
1936 geboren in Leverkusen-Opladen, ging Schiefer 1963 nach seinem Studium an den Kölner Werkschulen nach Holland.
Er arbeitete zunächst als Grafiker und Art Direktor bei verschiedenen Werbeagenturen in Amsterdam, seit 1968 an seinem Wohnsitz Nigtevecht nahe Amsterdam als selbstständiger Grafiker und Fotograf. Neben seinen Fotoaufträgen fotografierte er immer wieder freie Themen. Aus seinem reichhaltigen Archiv holt er hin und wieder Fotos, um sie zu bearbeiten, in den letzten Jahren mit dem Computer.
Die Resultate sind oft sehr schöne Überraschungen, die seinen Aufnahmen einen künstlerischen Wert geben und zu intensiver Betrachtung veranlassen. Fotos maskiert er so, daß seine Betrachter manchmal vor einem Rätsel stehen. Er bevorzugt eine kontrastreiche Linienführung, je einfacher desto besser. Alles Unwichtige läßt er weg. Seine Ausschnitte rufen neue Emotionen auf in einer Welt von Illusion und Realität. An den Fotos ist sein grafisches Vorland zu erkennen. Es entsteht ein Mix von Grafik und Fotografie. Seine so entstandenen Bilder nennt er dann auch "Photographics", Sie haben keinen "Pressecharakter", sondern sind rein pictografisch, erschienen in limitierter Auflage und in verschiedenen Größen. Ausstellungen in Leverkusen, Köln, Düren, Amsterdam, Rotterdam, Utrecht, s'Hertogenbosch, den Haag, Nijkerk, Wijk bij Duurstede, Weesp, Bergen a/d Maas, Laren und Hilversum. |