Variationsreiche Widersprüche
Eckard Alker
Fotocollagen
Eckard Alker schafft mit seinen neuen Fotocollagen faszinierende Bildwelten aus dem scheinbar
Nebensächlichen. Aus gesammelten Schnittresten und verworfenen Motiven entstehen Werke,
die vertraute Figuren – Silhouetten, Schattenrisse und Scherenschnitte – in neue
Zusammenhänge stellen.
Die Collagen fordern die Vorstellungskraft der Betrachter heraus: Kompositionen bleiben
bewusst mehrdeutig und eröffnen Raum für eigene Assoziationen. Titel wie „Poetische
Absurdität“ oder „Vermutungen“ verstärken das Spiel mit Rätseln und Bedeutungen.
Alker knüpft an die Idee einer "zweiten Realität" an – jedoch ohne sich dem Surrealismus
zu verpflichten. Vielmehr verleiht er alltäglichen Fragmenten wie Fensterrahmen, Stuhllehnen
oder Treppen durch ihre Neuordnung einen geheimnisvollen Zauber.
Mit lebendigen Farbwelten – leuchtendes Rot, Himmelblau, Pink und zarte Gelbtöne –
bleibt Alkers Werk erfrischend jung. Jede Collage atmet stille Spannung und eine unaufgeregte
Vollendung.
Kurzvita
Fotocollagen
Eckard Alker schafft mit seinen neuen Fotocollagen faszinierende Bildwelten aus dem scheinbar Nebensächlichen. Aus gesammelten Schnittresten und verworfenen Motiven entstehen Werke, die vertraute Figuren – Silhouetten, Schattenrisse und Scherenschnitte – in neue Zusammenhänge stellen.
Die Collagen fordern die Vorstellungskraft der Betrachter heraus: Kompositionen bleiben bewusst mehrdeutig und eröffnen Raum für eigene Assoziationen. Titel wie „Poetische Absurdität“ oder „Vermutungen“ verstärken das Spiel mit Rätseln und Bedeutungen.
Alker knüpft an die Idee einer "zweiten Realität" an – jedoch ohne sich dem Surrealismus zu verpflichten. Vielmehr verleiht er alltäglichen Fragmenten wie Fensterrahmen, Stuhllehnen oder Treppen durch ihre Neuordnung einen geheimnisvollen Zauber.
Mit lebendigen Farbwelten – leuchtendes Rot, Himmelblau, Pink und zarte Gelbtöne – bleibt Alkers Werk erfrischend jung. Jede Collage atmet stille Spannung und eine unaufgeregte Vollendung.
Kurzvita
1936 in Ratibor geboren, lebt und arbeitet in Bergisch Gladbach
1955-1960 Studium an den Kölner Werkschulen, Malerei und Grafik
seit 1960 Ausstellungen und Beteiligungen im In- und Ausland
1979-1991 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Kunst und Design Köln
Förderpreis des Landes Niedersachsen, Kulturpreis Schlesien, Kunstpreis der Kaufhof AG